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Quelle: RUBS Nr. 49

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Rettungshubschrauber im Einsatz: Auto prallt am Weinberg mit Motorradfahrerin zusammen, Frau schwer verletzt

Bild von Clemens Heidrich

Nette – Ein Auto ist am Samstagmittag mit einer Motorradfahrerin auf dem Weinberg bei Nette zusammengeprallt. Die 44-jährige Frau zog sich dadurch schwere, jedoch keine lebensbedrohlichen Verletzungen zu. Der Rettungshubschrauber Christoph 4 wurde zu der Unfallstelle beordert. An Ort und Stelle fiel aber die Entscheidung, die 44-Jährige mit einem Rettungswagen in ein Hildesheimer Krankenhaus zu transportieren, weil ihre Verletzungen weniger massiv als zunächst befürchtet waren. Die B 243 war vorübergehend gesperrt.

Der Rettungshubschrauber Christoph 4 ist am Samstag aufgestiegen, um gegebenenfalls eine verletzte Frau am Weinberg bei Nette in eine Klinik abzutransportieren.
Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge fuhr die Bikerin aus Ilsede um 12.15 Uhr den Weinberg hinunter. Zur gleichen Zeit war dort ein silberfarbener Wagen des Typs VW Golf IV unterwegs. Den steuerte ein 53-jähriger Mann aus Bad Salzdetfurth, der laut Polizei offenbar unter Alkoholeinfluss stand. Der Autofahrer stieß nach einem Fahrfehler mit dem schwarzen BMW-Motorrad der Frau in einer Kurve zusammen. Der Autofahrer blieb unversehrt. Wie hoch der Promillewert ist, wird noch geprüft.

Auch die Feuerwehren aus Nette und Bocknenem waren am Samstag mit insgesamt 27 Einsatzkräften zur Stelle. Die Feuerwehrleute sicherten die Fahrzeuge und reinigten die Fahrbahn. Auf die waren Betriebsstoffe ausgelaufen. An dem Motorrad entstand nach Angaben der Polizei in Bad Salzdetfurth Totalschaden, auch der in den Unfall verwickelte Golf ist nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich einem Polizeisprecher zufolge auf etwa 15 000 Euro.
Die Polizei organisiert regelmäßig Kontrollaktionen auf dem Weinberg, um so Unfällen mit Motorrädern vorzubeugen – auch sucht sie dort das Gespräch mit Bikern, so etwa im vergangenen Juni.

Quelle Artikel: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 29.07.2023 von Alexander Raths

„Heute kostet es nichts“: Die Polizei sucht am Weinberg und Roten Berg das Gespräch mit Bikern Von Christian Harborth

Die drei jungen Leute aus Goslar, Gifhorn und Lüneburg biegen am Samstagnachmittag gut gelaunt mit ihren Motorrädern auf den Parkplatz am Weinberg-Restaurant ein. Aber Polizistin Charlotte Wunderlich treibt der Anblick trotzdem Sorgenfalten auf die Stirn. „Warum fährst du denn in einer Jeans?“, fragt sie die 17-jährige Ronja, die als Beifahrerin mit unterwegs ist. Diese zuckt mit den Schultern. „Ich hatte nichts Besseres“, antwortet sie nach dem Absteigen.
Es ist nicht verboten, in einer Jeans Motorrad zu fahren. Aber bei einem Sturz wäre die Verletzungsgefahr erheblich. Und die Polizei ist am Samstagnachmittag am Weinberg und vorher schon am Roten Berg unterwegs, um mit Motorradfahrerinnen und -fahrern ins Gespräch zu kommen. Dabei geht es auch um das Thema Sicherheit. „Kaffee statt Knöllchen“ hat die Polizei ihre Aktion genannt. „Ein paar Auspuffanlagen waren in Diekholzen zu laut, aber heute kostet es nichts“, sagt Christian Koplin vom Präventionsteam der Polizeiinspektion, als er zusammen mit Kollegen von der Kontrollgruppe Krad, Johannitern und weiteren Helfern am Fuße des Weinberg-Restaurants aufbaut. Die Fahrerinnen und Fahrer wurden nur ermahnt. Sie müssen ihre Motorräder jetzt nachbessern lassen und anschließend noch einmal bei der Polizei vorführen.
Die Polizei hat ihre Aktion kurzfristig über soziale Medien angekündigt – und manch einen lockt dies sogar an. Ein Fahrer mit Hameln-Kennzeichen biegt mit seiner ziemlich lauten Ducati Diavel auf den Parkplatz. Jörg Eisebitt, Leiter der speziellen Kontrollgruppe der Polizeidirektion Göttingen, macht den Lautstärketest. „Alles in Ordnung“ befindet er nach Minuten. Der Mann aus Coppenbrügge ist zufrieden. „Es ist nicht der Original-Auspuff“, sagt er. Aber es sei alles in die Papiere eingetragen.
Nach und nach werden immer mehr Motorräder auf ihre Lautstärke überprüft. Das wird auch bei den sonstigen Kontrollen gemacht. Aber am Samstag ist es auch so etwas wie ein Service für die Biker. Das Wetter ist sonnig, die Stimmung gelöst. Auf einem Schild informieren die Motorrad-Spezialisten über Unfälle mit den Zweirädern. „Im Jahr 2021 verursachten 99 Motorradfahrende einen Verkehrsunfall, im Jahr 2022 waren es 100“ ist dort zum Beispiel für den Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion zu lesen.
Die „Gäste“ dürfen sich Broschüren mitnehmen, die Titel wie „Besser ankommen mit Hirn“, „Starke Frauen rasen nicht“ oder „Zerstören Sie nicht das Leben anderer“ tragen. Unter einem Zelt gibt es kühle Getränke und Schokoriegel. Auf dem Schotter des Parkplatzes haben die Polizeikräfte einen Unfall nachgestellt: Ein ausgemustertes Mofa und ein Helm liegen auf dem Boden, daneben sind mit Sprühfarbe die Umrisse eines verunglückten Fahrers angedeutet.
Auch Nettes Ortsbürgermeister Felix Uhde findet sich am Nachmittag unter dem Sonnendach ein. Er ist froh, dass die Polizei in Sachen Motorrad Präsenz zeigt. „Es entspannt sich derzeit etwas“, berichtet er. Aber es gebe immer noch viele Anwohner, die genervt seien. Auch beim Trio aus Goslar, Gifhorn und Lüneburg kommt die Aktion der Polizei gut an. „Die Informationen sind interessant“, findet Anton Huppertz und sein Freund Julien Brink nickt zustimmend. Sie wollten den Weinberg eigentlich nur kurz überqueren. Am Ende bleiben sie mehr als eine Stunde.

Quelle Artikel: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 26.06.2023 Seite 13 von Christian Harborth

Aktionstag: „Kaffee statt Knöllchen“

Polizei lädt zu Treffen an Motorradstrecken

Von Manuel Lauterborn

Regelmäßig kontrolliert die Polizei Motorradfahrer und -fahrerinnen auf dem Weinberg bei Nette, zuletzt vor zwei Wochen, und stellt dabei immer wieder auch Verstöße fest. Nun lädt sie zu einem besonderen Aktionstag ein, um für mehr Sicherheit und Rücksichtnahme zu werben und um die Beteiligten miteinander ins Gespräch zu bringen – und das an zwei Orten.

Für Samstag, 24. Juni, sind Motorradfahrende, Anwohnerinnen und Anwohner zwischen 12.30 Uhr und 14.30 Uhr unter dem Motto „Kaffee statt Knöllchen“ zunächst auf den Parkplatz des Sportplatzes in Diekholzen eingeladen. Dort stehen die örtliche Verkehrswacht und die Johanniter-Motorradstaffel ebenfalls zu Gesprächen bereit. Von 15 bis 17 Uhr geht der Aktionstag dann am Parkplatz des Restaurants am Weinberg weiter. Das Motto ist dabei durchaus ernst zu nehmen: „Es soll jeweils auch einen kleinen Imbiss geben“, sagt Hildesheims Polizeisprecher Jan Makowski.

Der Weinberg bei Nette und der Rote Berg bei Diekholzen sind beliebte Motorradstrecken, für die Fahrerinnen und Fahrer zum Teil von weit her anreisen, um sie zu fahren. Immer wieder beschweren sich Anwohner über den dortigen Lärm. Zu schnelles und riskantes Fahren bergen laut Polizei zudem grundsätzlich die Gefahr schwerer Unfälle. Die regelmäßigen Kontrollen in der Vergangenheit haben den Ermittlern zufolge am Weinberg jedoch mittlerweile dazu geführt, dass es immer weniger schwere Verstöße seitens der Motorradfahrer gibt.

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 19.06.2023 Seite 13

Erneute Kontrolle von Motorradfahrern am Weinberg

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung 05.06.2023 Seite 15

Spontane Kontrolle von Motorradfahrern am Weinberg

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung 31.05.2023

Einladung zum Arbeitseinsatz in Nette, 25.03.2023

Neueröffnung Yoga-Studio in Nette am 07.05.2023

Lichterrundfahrt durch den Ambergau

Die Landjugend lädt am 23. Dezember ein. Start um 16:00 Uhr in Bockenem über Schlewecke, Werder, Nette, Upstedt, Bültum, Störy, Hary,Königsdahlum, Bornum, Jerze, Ortshausen, Mahlum, Bockenem

Quelle: RUBS Nr. 51

Ehrung durch den Bundespräsidenten

Quelle: Rubs Nr. 51

Bürgerinfo Dezember 2022

Adventskonzert 2022 10.Dezember 17:00 Uhr

Laternenumzug am 04.11.2022

RUBS Nr. 27 / 6. Juli 2022

Quelle: Rubs Nr. 27

Quelle: Rubs Nr. 27

HAZ Interview 06.07.2022

Nette -​ Sommer, Sonne, Serpentinen – für viele Motorradfahrer eine perfekte Konstellation. Kein Wunder also, dass der Streckenabschnitt der B 243 über den Weinberg in der Gunst der Biker sehr hoch steht. Dagegen ist im Prinzip auch gar nichts einzuwenden, wenn es nicht auch diejenigen geben würden, die die kurvenreiche Strecke als Rennstrecke missbrauchen. Gefährliche Verkehrssituationen und Unfälle sind seit Jahren sie Folgen. Zudem: die Lärmbelästigung für die Bürger und Bürgerinnen des Ortes Nette, der gleich am Fuß des Weinbergs liegt. Dessen Ortsbürgermeister Felix Uhde hat mit der HAZ über den Unmut im Dorf, über die bisherigen Maßnahmen am Weinberg und Möglichkeiten für die Zukunft gesprochen.

Herr Uhde, wie ist die aktuelle Stimmung im Ort?

Naja, schon sehr angespannt. Die Anwohner und Anwohnerinnen sind der dauerhaften Lärmbelästigung überdrüssig. Man weiß nicht mehr, was man noch tun kann. In den Stoßzeiten, also an den Wochenende und nach Feierabend, ist die Lärmsituation mitunter heftig.

Hat sich die Lage am Weinberg denn in den vergangenen Jahren in irgendeiner Weise verändert? Es hat ja einige Maßnahmen gegeben, wie beispielsweise die Trenner in der Fahrbahnmitte.

Das stimmt. Mein Eindruck ist, dass es dank der Trenner seltener zu ganz gefährlichen Situationen kommt. Vorher sind die Motorradfahrer so schräg in die Kurven gefahren, dass sie mit dem Kopf schon auf der Gegenfahrbahn waren. Es gibt auch weniger Unfälle. Das ändert aber nichts daran, dass die Lärmbelästigung weiterhin sehr hoch ist. Und Corona hat die Situation bei uns noch einmal zugespitzt.

Wie denn das?

Die Bürger und Bürgerinnen sind aufgrund der Situation ja viel mehr zuhause gewesen. Urlaubsreisen sind weggefallen. Stattdessen wollten sie sich im Sommer in ihren Gärten erholen. Das ist aber schwierig, wenn man an schönen Tagen sechs Stunden Motorradlärm vor der Haustür hat. Denn die durften ja weiterhin fahren .

Nun gibt es ja solche und solche Motorradfahrer …

Ja, unbedingt. Wir haben überhaupt nichts gegen diejenigen, die auf ihrer Tour über den Weinberg fahren. Die vielleicht sogar noch oben im Restaurant eine Pause einlegen. Unser Ärger richtet sich gegen diejenigen, die gezielt hierherkommen, immer und immer wieder durch die Kurven rasen, hoch und runter, die getunte Rennmaschinen haben und absichtlich gewagte Manöver fahren. Das ist natürlich die Minderheit, aber die verursacht leider den großen Ärger.

Es hat in der Vergangenheit ja bereits einige Maßnahmen gegeben, um die Raserei einzudämmen, zum Beispiel die besagten Trenner auf der Fahrbahnmitte, auch regelmäßige Kontrollen der Polizei, demnächst sollen noch Lärmdisplays aufgebaut werden – ist das alles unnütz oder bringt das was?

Alles, was auch nur ein bisschen Linderung bringt, ist gut und wichtig. Die eine Lösung hat es aber noch nicht gegeben, es sind alles Lösungsansätze. Dank der Trenner gibt es weniger Unfälle. Die Kontrollen der Polizei sind sehr wirkungsvoll. Wenn die Beamten anrücken, fährt mitunter kaum noch ein Motorrad über den Weinberg. Die warnen sich offenbar gegenseitig. Aber natürlich kann die Polizei dort keine Dauerstellung beziehen. 

Was können Sie als Ortsbürgermeister zusammen mit dem Ortsrat denn noch unternehmen?

Nicht wirklich viel. Aber wir haben für das kommende Jahr bei der Stadt Bockenem Haushaltsmittel beantragt, um eine richtige Erhebung für den Weinberg zu verlassen. Also, wie viele Fahrten gibt es dort wann. Damit gebe es für die Zukunft belastende Zahlen, die uns bisher fehlen. Das Problem ist ja auch, dass wir hier von einer Bundesstraße sprechen. Da ist der kommunale Einfluss ohnehin begrenzt.

Fühlt sich Nette ausreichend unterstützt in dem Bemühen, die Raserei auf dem Weinberg abzuschaffen?

Dazu kann ich noch nicht so viel sagen. Ich bin ja erst seit einem halben Jahr im Amt. Das wird sich also zeigen müssen. Aber es ist ja in der Vergangenheit auch schon einiges angeschoben worden.

Wie geht es also weiter?

In Nette ist der Weinberg nach wie vor in jeder Sitzung Thema. Das Problem brennt den Einwohnern und Einwohnerinnen unter den Nägeln. Wir bleiben also am Ball.

Quelle: HAZ Interview von Ulrike Kohrs Veröffentlicht am: 6. Jul 2022 – 6:00 Uhr

Bekanntmachung

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RUBS Nr. 24 / 15. Juni 2022

Quelle: https://ep.leinetal24.de/webreader-v3/index.html#/642978/1-

Bürgerinfo Juni 2022

Bürgerinfo Mai 2022

RUBS Nr. 16 / 20. April 2022

Quelle: https://ep.leinetal24.de/webreader-v3/index.html#/640995/1-

Bürgerinfo März 2022

Was wäre Ostern ohne Osterfeuer? Das Osterfeuer ist ein alter Brauch, der das christliche Osterfest im Ambergau seit vielen Jahren begleitet. Für diese beliebte Tradition beginnen die Menschen schon frühzeitig Strauchschnitt und Äste auf riesige Haufen zusammenzutragen. Diese Tradition wurde leider durch die Coronapandemie in den letzten beiden Jahren unterbrochen.

Wir freuen uns um so mehr, dass in diesem Jahr diese Tradition wieder aufleben kann.

Am 17.04.2022 wird um 19:00 Uhr wieder ein Osterfeuer am Weinberg entzündet. Fragen zur Organisation beantworten Oliver Gaus und Felix Uhde.

Wichtige Hinweise:

Corona ist nicht weg und auch nicht vorbei. Daher möchten wir um um Beachtung der nachfolgenden Regeln bitten:

  1. Wer Kontakt zu einer infizierten Person hatte bleibt bitte der Veranstaltung fern.
  2. Wer sich krank fühlt, in welcher Form auch immer, bleibt bitte ebenfalls der Veranstaltung fern.
  3. Wir würden eine vorherige Selbsttestung begrüßen (natürlich keine Pflicht!)
  4. Im Thekenbereich gibt es eine Maskenpflicht.

RUBS Nr. 3 / 19. Januar 2022

Quelle: RUBS Nr. 3 / 19. Januar 2022

Bürgerinfo Weihnachten 2021

Bürgerinfo November 2021

RUBS Nr. 46 / 17. November 2021

Quelle: RUBS Nr. 46 / 17. November 2021